Man setzt den ersten Fuß des Tages nach draußen, Schnee bedeckt den Boden, ein Eichhörnchen huscht eilig vorbei, bereit Nüsse auszugraben, und die Nase läuft! Natürlich tut sie das! Dabei kann man sich jedoch glücklich schätzen, nicht in der Antarktis zu leben. Bei einer Durchschnittstemperatur von -20 bis -30 Grad Celsius, sollte man eigentlich immer mit mindestens fünf Taschentuchpackungen gewappnet sein. Bei -93 Grad in der Ostantarktis wird wohl allerdings noch nicht einmal das reichen. Die absolut kälteste Temperatur die überhaupt möglich ist, liegt bei -273,15 Grad Celsius, also 0 Kelvin. Es sollte jedoch schwierig werden eine so abstrus niedrige Temperatur zu erreichen, da auf atomarer Ebene dabei alles zum Erliegen kommt. Atome bewegen sich ständig, also was würde dann passieren wenn sie plötzlich erfrieren? Würde ein schwarzes Loch die Erde verschlingen? Am Besten versuchen wir es gar nicht erst. Damit uns allen wieder etwas wärmer wird, hier noch einmal ein Fakt zur wärmsten möglichsten Temperatur: Theoretisch gibt es so etwas nicht. Je wärmer es wird, desto schneller bewegen sich die Atome, bis schließlich die Elektronen aus den Außenhüllen abgestoßen werden. Der vierte Aggregatzustand, das Plasma ist entstanden!
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