Bei den Dinosauriern war es ein Meteorit, bei den Mammuts und Säbelzahntigern der Klimawandel und bei dem Menschen? Er hat die einmalige Möglichkeit die erste Spezies in der Geschichte dieses Planeten zu sein, die für sein eigenes Aussterben Schuld ist. Kriege, Naturkatastrophen und soziale Probleme prasseln auf uns ein, wie Hagel. Wir waren noch nie so kurz vor unserer eigenen Vernichtung wie jetzt, also was ist wenn der Klimawandel die Erde doch irgendwann für sich beansprucht hat? Gibt es noch andere bewohnbare Planeten? Um das herauszufinden, müssen wir zwar einige Hundert Lichtjahre zurücklegen, aber wir haben ja Zeit. Kepler-452b, ja die haben alle so komische Namen, wird auch als „Cousin der Erde“ bezeichnet. Er umkreist einen sonnenähnlichen Stern in der habitablen Zone, was das Vorhandensein von flüssigem Wasser ermöglicht. Kepler, belassen wir es einfach bei den Namen, ist ungefähr 60% größer als die Erde und besitzt eine Umlaufzeit von 385 Tagen. Der einzige Nachteil daran ist, dass ich dann 20 Tage länger auf meinen Geburtstag warten muss. Wenn die 1400 Lichtjahre, die man zurücklegen muss, einem allerdings zu viel sind, dann muss man sich wohl mit dem Exoplaneten Proxima Centauri b zufrieden geben. Nur 4,2 Lichtjahre trennen dich von deiner neuen Heimat. Allerdings gehört sein Stern zu den roten Zwergen, was seine Bewohnbarkeit deutlich beeinträchtigen kann. Am Besten ist es jedoch, wenn wir auf unseren eigenen Planeten acht geben. Wir hatten die Ehre, hier geboren zu werden und mussten nicht erst einmal nach ihm Ausschau halten. Dementsprechend sollten wir ihn auch behandeln.
Autor: Euer Jaba (Seite 3 von 28)
Es gibt Personen, die spielen gerne Basketball, Fußball oder gehen ins Fitnessstudio. Dann gibt es noch diejenigen, welche lieber, in einer warmen Decke gehüllt, vielleicht eine Tasse Tee auf dem Schreibtisch, ihre Winterabende vor dem PC verbringen. Aber was wäre diese Welt langweilig, wenn es da nicht auch noch ein paar Spezialisten gäbe, die besonders herausstechen wollen. Personen mit einer Sauklaue sollten jetzt vielleicht besonders gut aufpassen. Die Kalligrafie beschreibt nämlich die Kunst des Schönschreibens. Besonders im Mittelalter und bei biblischen Texten wurde diese Technik oft verwendet und immer weiter ausgefeilt, bis schließlich Maus und Tastatur eine neue Ära eingeleitet haben. Eisbaden kennt man ja vielleicht schon von einigen Profisportlern. Der Name ist hierbei Programm: Man setzt sich in eine Tonne voller Eiswasser und badet. Dies soll zwar besonders gut für das Immunsystem sein, jedoch mache ich mir dabei eher Sorgen um das Taschentuchdilemma. Für alle Warmduscher hätte ich allerdings auch noch etwas auf Lager. Beim Mermaiding schlüpft man in die Rolle von Ariel und erfährt wie es ist eine richtige Meerjungfrau bzw. ein Meermann zu sein.
Man setzt den ersten Fuß des Tages nach draußen, Schnee bedeckt den Boden, ein Eichhörnchen huscht eilig vorbei, bereit Nüsse auszugraben, und die Nase läuft! Natürlich tut sie das! Dabei kann man sich jedoch glücklich schätzen, nicht in der Antarktis zu leben. Bei einer Durchschnittstemperatur von -20 bis -30 Grad Celsius, sollte man eigentlich immer mit mindestens fünf Taschentuchpackungen gewappnet sein. Bei -93 Grad in der Ostantarktis wird wohl allerdings noch nicht einmal das reichen. Die absolut kälteste Temperatur die überhaupt möglich ist, liegt bei -273,15 Grad Celsius, also 0 Kelvin. Es sollte jedoch schwierig werden eine so abstrus niedrige Temperatur zu erreichen, da auf atomarer Ebene dabei alles zum Erliegen kommt. Atome bewegen sich ständig, also was würde dann passieren wenn sie plötzlich erfrieren? Würde ein schwarzes Loch die Erde verschlingen? Am Besten versuchen wir es gar nicht erst. Damit uns allen wieder etwas wärmer wird, hier noch einmal ein Fakt zur wärmsten möglichsten Temperatur: Theoretisch gibt es so etwas nicht. Je wärmer es wird, desto schneller bewegen sich die Atome, bis schließlich die Elektronen aus den Außenhüllen abgestoßen werden. Der vierte Aggregatzustand, das Plasma ist entstanden!