Können Sie sich an die letzten paar Sekunden vor dem einschlafen erinnern? Oder an Ihren letzten Traum? Sie haben nichts geträumt? Falsch! Der Mensch träumt pro Nacht tatsächlich durchschnittlich etwa zwei Stunden. Die meiste Zeit davon bekommen wir jedoch nichts mit, da im Schlaf bestimmte Neurotransmitter, die für Gedächtnisbildung zuständig sind, reduziert werden. Außerdem empfindet das Gehirn Träume als eher unwichtig und macht am Morgen Platz für neue Informationen. Jedoch meinen manche, dass Träume so manches über deine aktuelle Lebenssituation aussagen können. So bedeutet eine Verfolgung, man ist natürlich wieder langsam und kommt kaum von der Stelle, dass man im Wachleben entweder gestresst, oder voller Ängste lebt, oder im schlimmsten Fall beides. Falls Sie noch nicht eingeschlafen sind, hier noch ein kleiner Tipp: Wenn Sie sich demnächst wieder öfter an Ihre Träume erinnern wollen, führen sie ein Traumtagebuch. Einfach jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen reinschreiben, an was man sich noch erinnern kann. Flog man durch die Stadt, streifte Wolkenkratzer, oder wurde man wieder einmal von einer fürchterlichen Kreatur verfolgt? Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass es keine Albträume werden.