Auf unseren Freunden scheint ein Fluch zu lasten, da sie kaum am Dorf angekommen, sofort wieder einem alten Feind gegenüberstehen. Und wer sind Lanie und Tanie überhaupt?

Kapitel 11


„Ach, nicht so wichtig! Lass uns hier erste einmal rausgehen“, sprach Aischa. Also gingen sie aus diesem Tempel raus und Ohnezahn zauberte sich schon wieder einen Apfel in die Hand und sagte: „Mampf….. darf euer…… Schmatz…… Ozelot überhaupt alleine sein?“ „Oh, shit!“, rief Lia, „das haben wir ja voll vergessen! Wir müssen sofort umkehren! Und zwar sofort! Und ohne „aber“!“ Zwar wollten die anderen noch mehr Abenteuer erleben, aber sie mussten mit Lia losziehen. Nur leider wussten unsere Freunde nicht, wie sie zurückkommen sollten. „Aber!….“ „Kein Aber!“ „Aber!….“ „Kein Aber!“ „Lass mich doch mal ausreden!“, sagte Jannis wütend und sprach weiter: „Aber wie sollen wir nach Hause kommen? Ohnezahn erfüllt uns, wie gesagt, nur einen Wunsch und Endi schläft bestimmt wieder bei seiner Freundin!“ „Da kann ich euch weiterhelfen! Tikani, kommst du mal?“, sagte Aischa. Alle guckten sich verblüfft um. Ein riesengroßer Adler landete auf einem Ast. „Das ist Tikani. Sie wird euch nach Hause fliegen.“, sprach Aischa und alle hüpften auf Tikani drauf. Sogar Ohnezahn, der wie immer einen Apfel aß. Anscheinend hatte er keine Lust mehr, zu fliegen. Dann ging es los. Tikani war so schnell, dass sie innerhalb von fünf Minuten an ihrem Ziel waren. Als das Riesen-Adlerweibchen gelandet war, flog sie wieder zurück zum Durda. Tikani war, warum auch immer, nicht ganz im Dorf gelandet. Deshalb mussten unsere Helden noch ein paar Meter zu Fuß gehen. Als sie nur noch 10 Blöcke von den Dörfern entfernt waren, hörten sie lautes Creepergelächter. Jetzt waren sie ein paar Blöcke weiter gegangen und konnten nicht glauben, was sie sahen. Die GC Gang hatte das halbe Jungs- und Mädchendorf angezündet. Sie hörten Ben: „Fischgeg, Fischgeeeg!“ rufen. Anscheinend guckte er zuviel
Larsoderso. „Oh nein, das gibt es nicht!“, sprach Hamlet traurig, denn über den Flammen war Cyndarella nur einen Block über dem Feuer gefangen. „Cyndarella!“, schrie er dann. „Halli Hallöchen! Darf ich mich bitte zu euch gesellen, meine lieben Creeper?“, sagte Aischa. „Aischa!“, riefen die „Dorfbewohner“ ihr zu. Tikani griff mit ihren Riesenkrallen nach den Creepern und schleuderte sie 50 Blöcke weit. „Warum bist du zu uns gekommen?“, fragte Lia Aischa neugierig. „Ich hatte ein schlechtes Gewissen.“, antwortete die Göttin der Raubtiere. „Wozu ist jetzt der Kompass da?“, frage Jim neugierig. „Na gut, ich erzähle es euch.“, sagte Aischa, „der Kompass zeigt den Weg zu den Göttern der Wiederaufbaukeit. Dort müssen wir hin, wenn eure Dörfer wieder aufgebaut werden sollen.“, sprach Aischa. Die anderen überlegten nicht länger, befreiten Cyndarella und gingen in die Richtung, wo die rote Nadel hinzeigte. Aischa folgte ihnen auf dem Rücken von Tikani. Als sie an unseren Freunden vorbeiflog, sprangen sie auch auf. Selbst mit dem Adlerweibchen brauchten sie zwei Stunden, bis sie an einem neuen Berg ankamen. Sie stiegen von Tikani runter und klopften an der Tür des Holzhauses, dass neben einem Weizenfeld stand, an. Sofort öffneten ihnen zwei Leute, ein Mädchen und ein Junge. „Hallo, wir sind Lanie und Tanie. Geschwister.“, sagte der Junge. „Was sucht ihr hier?“