Geschichten, die Flügel verleihen

Kategorie: Creepiana (Seite 2 von 4)

Die Forschungsstation

Die vier Helden machen sich auf eine erneute Suche nach ihrem vermissten Freund. Doch dabei stoßen sie auf die ein oder anderen erschreckenden Dinge. Wer sollte ihnen bei der Befreiung helfen?

Kapitel 4


Diesmal war Jim der erste, der wach war. Als er Cyndarella ihr Frühstück geben wollte, war sie auf einmal verschwunden. Er weckte die anderen. „Aufwachen! Cyndarella ist verschwunden!“, schrie er und alle anderen waren sofort wach. „Waas! Sie ist weg?“, fragte eine der Zwillinge hecktisch und Jim antwortete: „Ja, und Bibi und Hamlet sind auch verschwunden.“ Zehn Sekunden später waren alle vom Baum geklettert und Jannis sprach: „Damit wir sie finden, brauchen wir Tiere, die eine gute Spürnase haben. Am besten, wir suchen einen Laden, die so was anbietet.“ Sie hatten Glück, denn ein paar Meter weiter stand ein komischer mexikanisch gekleideter Opi vor einem Stand. Alle vier gingen zu dem Typen und Jim fragte: „Entschuldigung, hätten Sie vielleicht Tiere mit super-duper tollen Spürnasen hier zu verkaufen?“ Da antwortete der alte Mann: “ Ich nur Schweine hier vermieten. 20 Creeponins kostet das.“ Unsere Helden hätten zwar eher an Hunde oder so gedacht, aber das ist ja wenigstens etwas. Also bezahlten sie die Schweine und eine Stunde später sahen sie ein sehr schnelles Auto die Straße entlang zischen und eine Geheimagentin sah, dass Hamlet und Cyndarella dort drin waren. „Leute! Guckt mal genau auf das Auto. Da drin sind Hamlet und Cyndarella. Das Problem ist nur, dass wir nicht wissen, ob das Auto bewaffnet ist. Und ich wette darauf, dass die GC-Gang hinterm Steuer sitzt.“, sagte sie. Auf einmal stoppte das Auto an einem alten Bedrock-Gefängnis und die GC-Gang stieg aus dem Wagen. Die Creeper Richard und Ben schuppsten Hammlet und Cyndarella in das Gefängnis und Bibi sprach: „Hahahaha! Jetzt müssen wir nur noch die Heror Brines auf die Stadt losschicken und dann haben wir gewonnen!“ „O nein, sie haben Heror Brines! Was sollen wir denn jetzt nur machen?“, fragte Jim und Jannis antwortete: „Ich kenne da jemanden, der hier in der Nähe eine Forschungsstation hat und in dem Fall uns helfen kann.“ Kurze Zeit später standen die vier Freunde vor einem großen Gebäude und ein freundlicher Wither sprach zu ihnen: „Hallo, ich bin Rexi. Mir gehört die Forschungsstation. Was führt euch hierher?“ „Die GC-Gang hat unsere Freunde in einem Bedrock Gefängnis gefangen genommen und sie wollen auch Heror Brines auf die Stadt losschicken!“ „Ihr habt Glück, dass ich gerade an einer Zombie Pigman Spawnmaschine arbeite. Nacher können wir uns noch mehr mit dem Thema beschäftigen, aber jetzt möchte ich euch noch ein bisschen hier herumführen“, sagte Rexi. Das Herumführen dauerte wirklich sehr lange, denn Rexi hatte tausend Sachen. Als er mit dem Herumführen endlich fertig war, wurde er ernst und sprach: „Ich kann euch zwar helfen, aber ich brauche als letzte Zutat die Liebe von 16 Kindern.“

Die Entscheidung

Als die entscheidene Zutat endlich gefunden war, konnte der Kampf beginnen. Würde die Armee die Heror Brines besiegen können?

Kapitel 5


Jannis und Co. schauten ihn verblüfft an. „Wie sollen wir denn jetzt auf einmal 16 Kinder hierher bekommen? Unsere Freunde aus dem Jungs- und Mädchendorf sind nicht hier und wir können Endi auch nicht als Nachrichtenüberbringer benutzen, weil er bestimmt schon wieder zurück zu seiner Höhle geflogen ist“, meinte Jim und alle stimmten ihm zu. Dann gingen sie traurig nach draußen und verabschiedeten sich von Rexi. 

Fünf Minuten später kamen sie am Bedrock Gefängnis vorbei. Durch ein paar Gitterstäbe konnten sie Hamlet und Cyndarella entdecken. „Es ist vorbei! Die GC-Gang wird die Stadt übernehmen und wir werden wahrscheinlich als Sklaven für sie dienen müssen.“, sprach eine der Zwillinge weinerlich zu Hamlet und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Noch nicht ganz!“, antwortete er. Alle vier drehten sich verwundert um. „Hey! Habt ihr wirklich gedacht, wir lassen euch im Stich?“ „Lia, Mona, Timmi! Ihr seid ja alle da!“, rief Jannis. „Aber wie seid ihr hierhin gekommen?“, fragte Jim und Hamlet antwortete: „Naja! Als ich im Wagen gefangen war, habe ich heimlich einen Zettel für Lia geschrieben. Der Zettel war mit Endis Lieblingsparfum besprüht. Das hat Endi natürlich sofort gerochen. Kurze Zeit später war er beim Zettel. Als er ihn gesehen hatte, wusste er sofort, dass er Lia und die anderen holen sollte. Und er hat sich natürlich beeilt, sonst wäre er jetzt in Spinnalia.“ „Du bist der beste!“, sagte Jannis. „Jetzt sollten wir uns aber beeilen, denn die GC-Gang ist mit ihren Heror Brines bestimmt schon ganz in der Nähe.“, sprach eine Geheimagentin. 

Also gingen alle Kinder außer Hamlet zu Rexi. Als sie dort angekommen waren, fragten sie sofort, was jetzt zu tun wäre und Rexi antwortete: „Jetzt müsst ihr euch alle um diesen Stein herumstellen und dann eure Augen schließen und euch entspannen. Außerdem müsst ihr euch alle an den Hände fassen. Den Rest erledigt euer Körper. Also taten sie es. Ein paar Sekunden später leuchteten ihre Hände in den unterschiedlichsten Farben und von den Händen, die sich berührten, mischten sich die Farben und gingen als bunter Strahl zum Stein. Das dauerte insgesamt fünf Minuten. Als die benötigte Liebe endlich in dem Stein drin war, wurde er bunter als man sich je vorstellen kann.

Auf einmal hörten unsere Helden Geschreie, Gelächter und laute Geräusche. Die Heror Brines waren angekommen! Schnell nahm Rexi den bunten Stein und gab ihn zu den Schweine-Spawn-Eggs in den Spawner. Dann packte er diesen auf seine Slime-Rakete und sie schoss in den Himmel. Als sie hoch genug war, spawnten tausend Schweine und sie wurden von Blitzen getroffen. Sofort verwandelten sie sich in Zombie Pigmans. Alle regneten vom Himmel. Als sie die Heror Brines bemerkten, griffen sie sie sofort an. Ein Kampf brach aus, der ganz Creepiana verwüstete. Nur knapp gewannen die Zombie Pigmans. Dann vertrieben sie die GC-Gang für immer aus der Stadt. 

Auf einmal geschah ein Wunder. Die halb zerstörte Stadt verwandelte sich zu einem schönen, schönen Blumenparadies und wurde noch viel schöner als vorher. Auch das Bedrock Gefängnis löste sich langsam auf. Als es ganz aufgelöst war, umarmte Hamlet seine Freunde und Cyndarella machte vor Freude drei Purzelbäume. 

Zurück zu Hause

Als die Freunde endlich in den Dörfern ankommen, wollen sie sich erst einmal ausruhen und entspannen. Doch dazu sollte es nicht kommen.

Kapitel 6


„Endlich bin ich wieder bei Euch!“, sage Hamlet. Dann wollten unsere Freunde gehen, aber Rexi hielt sie zurück und sprach: „Wartet! Ich will Euch noch etwas mitgeben!“ Er holte einen goldenen Kompass und gab ihn Jannis. „Hier! Den werdet ihr bestimmt noch einmal brauchen.“, sagte er und die Kinder bedankten sich bei ihm. Dann stiegen sie auf Endi und flogen los. Alle waren müde von dem Kampf und ruhten sich erst einmal aus. Ein paar Stunden später wurden sie von Vogelgezwitscher und Bienensummen geweckt. Lia war die erste, die aufwachte. Sie rieb sich die Augen und weckte die anderen auf. „Aufwachen! Aufwachen! Wir sind da!“, rief sie und alle wachten sofort auf. „Ähm! Dürfte ich mal fragen, warum hier ein Puma herumschleicht?“, fragte Jannis vorsichtig. Alle schauten sich um. Tatsächlich! Ein Puma war hinter einem alten Baum zu sehen. Aber wie erschraken unsere Helden, als der Puma zu einem wunderschönen Mädchen wurde. „Mein Name ist Aischa. Ich bin die Göttin der Raubtiere. Ich bin hier, um euch zu berichten, dass eure Welt in Gefahr steckt. Hier ist ein Zettel, den ihr bestimmt mal gebrauchen könnt“, sagte das Mädchen. Unsere Freunde hätten tausend Fragen an sie gehabt. Aber kurze Zeit später war Aischa als Puma im großen Wald verschwunden.

Jim nahm den Zettel und las vor: „Ihr steckt in großer Gefahr! Die GC-Gang wird wiederkommen. Ihr müsst verhindern, dass sie mit ihrem wie immer bösen Plan durchkommen. Wir wohnen auf dem Durda. Das ist der Berg, der fünf Berge hinter dem Olymp liegt. gez. Aischa“

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