Toilettenpapier ist ja mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Zum Glück, denn vor gar nicht mal allzu langer Zeit war diese revolutionäre Erfindung noch gar nicht bekannt. Im 14. Jahrhundert in China wurde der Hygieneartikel erstmals produziert, bevor er schließlich 1857 in den USA auf dem Markt erschien. Bis dahin nahm man, zumindest in vielen Kulturen, lange die linke Hand oder etwas greifbares, wie Blätter und Moos zur Hand. Deshalb galt es auch als ekelerregend und unhöflich wenn man diese Hand zum essen benutzte. Runter vom Klo und auf in die Jagd. Napoleon veranstaltete mal eine auf Hasen. Er muss jedoch ziemlich dumm ausgeschaut haben, als sie ihn auf einmal angriffen, anstatt davon zu laufen. Wer weiß, hätte er mehr und stärkere Hasen gekauft, würde die Geschichte vielleicht jetzt ganz anders aussehen und wir würden über den Mann sprechen, der von Hasen ermordet wurde, anstatt von dem großen Feldherr. Wenn wir schon einmal bei Napoleon sind, sollte man noch erwähnen, dass die Mona-Lisa in seinem Handgepäck mitreiste. Nach der Invasion Italiens ließ er sie mitnehmen und hing sie sogar für kurze Zeit in seinen privaten Räumen auf. Das ist auch tatsächlich der Grund, weshalb das Gemälde heute im Louvre hängt.
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Ein neues Jahr hat begonnen und wie könnte man es besser starten, als mit Fun-Facts über Tiere. Seeotter halten sich beim Schlafen an den Händen. Das sieht nicht nur knuffig aus, sondern hat auch einen bestimmten Grund. Durch die Strömung könnten sie nämlich wegdriften und so bleiben sie wenigstens beisammen. Aber jetzt mal ehrlich, dass sieht wirklich niedlich aus, oder? Nun kommen wir von den ganz kleinen Tieren, zu den ganz großen. Elefanten können nicht springen! Und ich dachte immer Benjamin Blümchen wäre realistisch. Damit sind sie tatsächlich die einzigen Säugetiere, die nicht alle vier Füße gleichzeitig vom Boden abheben können. Schmetterlinge haben ganz schöne Käsefüße! Und das sage ich nicht weil sie so stinken, sondern weil sie mit ihnen schmecken. Das hilft ihnen dabei, die beste Nahrung zu finden, wenn sie auf Blättern landen. Wer nach wahrer Liebe sucht, sollte vielleicht mal Bekanntschaft mit den Tintenfischen machen. Ihren drei Herzen wird jedem eine bestimmte Aufgabe zugewiesen. Eines versorgt den Körper und die anderen zwei die Kiemen.
Morgen ist Heiligabend und es gibt doch nichts schöneres, als mit der Familie um den Tannenbaum zu sitzen, vielleicht spielt jemand ein Instrument, und dabei Gesellschaftsspiele zu spielen. Klassiker wie Schach oder Mensch-Ärgere-dich-nicht werden an diesem Tag oft neuentdeckt, aber auch die gerade geöffneten Weihnachtsgeschenke können an diesem Tag ihr Debut feiern. In Frankreich ist das Erzählspiel Dixit besonders beliebt, aber auch das Partyspiel Blanc Manger Coco zählt dort zu den beliebten Beschäftigungen. In Südafrika spielt man schon seit Generationen das Brettspiel Mancala, bei dem man Samen oder Steine auf einem Brett verteilen muss. Wer jedoch keine Lust hat sich mit Freunden oder Familie an den Tisch zu setzen, der kann auch gerne mal zum Puzzle hinübergreifen. Eines steht jedoch fest, egal ob man in der Gruppe, zu zweit oder alleine spielt, Gesellschaftsspiele gehen immer.