JaBa-Tales

Geschichten, die Flügel verleihen

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Den Weg zum Frieden sprengen

Alfred Nobel, der Gründer und Namensgeber des bis heute erhaltenen Nobelpreises war bekannt für sein außerordentliches Engagement in vielen verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Physik, Chemie, Literatur, aber auch Frieden. Wie passend, dass der selbe Mann den wohl bekanntesten Sprengstoff, Dynamit erfunden hat. Dieser revolutionierte nicht nur den Bergbau, sondern wurde auch als gefürchtete Waffe in Kriegen verwendet. Nobel plagte der Gedanke, dass seine Erfindung wohl für tausende Tode sorgte und auch noch sorgen würde. Er kratzte all sein Geld zusammen und gründete eine Stiftung, die bis heute den Nobelpreis verleiht, um endlich seinen inneren Konflikt zu bezwingen. Sein wohl berühmtestes Zitat: „If I come up with 300 ideas in a year and only one of them is useful, I am content.“ Warum also nicht gleich zwei?

Für ehrgeizige Golfer

Der Mensch hat sich ja, durch sein Einfallsvermögen und seinem scharfsinnigen Verstand, rasant weiterentwickelt, wie keine andere Spezies (zumindest nicht von denen wir wissen) zuvor. Allein in den letzten 100 Jahren hat der Erfindergeist der Menschen rasante Fortschritte, vor allen Dingen in den Bereichen Elektronik und Technik gemacht. Was wären wir zum Beispiel heute ohne Handy und Internet? Doch manche Erfinder wagten einen anderen Weg, um sich von der Mehrheit zu unterscheiden. Sie waren es, die die wirklich wichtigen Werke schufen. Ihr praktischer Verstand brachte Erfindungen wie den Baby Mop hervor. Ein Strampler mit Mop-Aufsätzen am Bauch, sodass man sein Geld an anderer Stelle sparen, oder seiner Zeit angenehmeren Dingen widmen kann. Zum Beispiel einem entspannten Toilettengang, während vor einem das begehrte Toilet-Golf Set ausgebreitet liegt. So kann man selbst in den privatesten Augenblicken noch an seiner Schlagkunst pfeilen.

Nicht einschlafen, lieber lesen

Können Sie sich an die letzten paar Sekunden vor dem einschlafen erinnern? Oder an Ihren letzten Traum? Sie haben nichts geträumt? Falsch! Der Mensch träumt pro Nacht tatsächlich durchschnittlich etwa zwei Stunden. Die meiste Zeit davon bekommen wir jedoch nichts mit, da im Schlaf bestimmte Neurotransmitter, die für Gedächtnisbildung zuständig sind, reduziert werden. Außerdem empfindet das Gehirn Träume als eher unwichtig und macht am Morgen Platz für neue Informationen. Jedoch meinen manche, dass Träume so manches über deine aktuelle Lebenssituation aussagen können. So bedeutet eine Verfolgung, man ist natürlich wieder langsam und kommt kaum von der Stelle, dass man im Wachleben entweder gestresst, oder voller Ängste lebt, oder im schlimmsten Fall beides. Falls Sie noch nicht eingeschlafen sind, hier noch ein kleiner Tipp: Wenn Sie sich demnächst wieder öfter an Ihre Träume erinnern wollen, führen sie ein Traumtagebuch. Einfach jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen reinschreiben, an was man sich noch erinnern kann. Flog man durch die Stadt, streifte Wolkenkratzer, oder wurde man wieder einmal von einer fürchterlichen Kreatur verfolgt? Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass es keine Albträume werden.

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